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Meine Erfahrungen mit “Die Kunst dein Ding zu machen” von Christian Bischoff

Inhaltsverzeichnis

Es ist jetzt schon fast ein Jahr her, dass ich mit Flo auf dem Erfolgs- und Persönlichkeitsseminar Die Kunst dein Ding zu machen von Christian Bischoff war. Und noch immer wirkt diese Wahnsinnserfahrung nach. Selten habe ich so viel positive Energie und Motivation an einem Ort gespürt. Was für eine Erfahrung! Vielleicht bist Du gerade auf der Suche nach einem Motivationsschub oder bist unsicher, ob Die Kunst dein Ding zu machen das richtige für Dich ist? Dann ist dieser Beitrag für Dich!

Schnapp Dir Deinen Lieblingsmenschen

Ehrlich gesagt wäre die Teilnahme bei mir damals fast ins Wasser gefallen. Ich hatte Flo die Tickets für Die Kunst mein Ding zu machen (nicht ganz uneigennützig) nämlich einfach zu Weihnachten geschenkt.

Seine Reaktion:

„Das ist das schlimmste Weihnachtsgeschenk, das ich je bekommen habe.“

Ich gebe zu, die Vorstellung, sich unfreiwillig ein ganzes Wochenende mit wildfremden Leuten selbst zu reflektieren, kann auf den ersten Blick tatsächlich etwas gruselig erscheinen.

Mir zu Liebe (und vielleicht auch ein bisschen aus Neugierde) ließ er sich dann aber doch darauf ein und wir fuhren nach Potsdam. Während der Anreise und am ersten Abend im Hotel war die Stimmung noch ziemlich angespannt.

Und ganz ehrlich, in dem Moment bereute ich, ihn überredet zu haben. Denn wenn man schon mit einer solch negativen Einstellung an etwas heran geht, kann es eigentlich nur schief gehen.

Ich konnte es ihm noch nicht einmal verübeln. Ich mag es selbst auch nicht sonderlich, wenn man mich irgendwo hinschleppt und ich nicht so wirklich weiß, was mich erwartet.

Aber nun ging kein Weg mehr zurück. Am nächsten Morgen machten wir uns pünktlich zur Metropolishalle auf. Mit uns einige Tausend weitere neugierige Teilnehmer.

Witziger Weise schien ich nicht die einzige gewesen zu sein, die ihre Begleitung zum Seminar überredet hatte. Das lies sich doch in dem einen oder anderen zweifelnden Blick ablesen. Aber vielleicht lag das auch an der frühen Uhrzeit.

Obwohl wir relativ pünktlich waren, war die Halle auf jeden Fall schon brechend voll und wir waren froh, dass wir relativ weit hinten noch zwei Plätze nebeneinander ergatterten.

Partystimmung Samstagmorgen 9 Uhr

Um punkt 9 Uhr ging es los und was soll ich sagen, die Halle bebte! Die Stimmung wie bei Weltstar-Konzerten, emotionale Musik, ordentlich Bass, alles abgedunkelt, Lichtanimation, große Leinwände für die hinteren Teilnehmer. Alle aufstehen! Party-Alarm!

Puh, das mag sich erst einmal ziemlich krass und überzogen anhören. Aber die Stimmung war echt einmalig! So viel Power und positive Energie an einem Samstagmorgen um 9 Uhr habe ich noch nie erlebt.

Ehrlich gesagt bin ich weder begeisterte Konzert-Gängerin noch Party-Queen, sondern gehöre eher zu der „Lass uns mal gemütlich auf einen Cappucchino treffen.“-Fraktion. Eigentlich meide ich Massenveranstaltungen sogar. Aber es fühlte sich erstaunlich befreiend an.

Keine Sorge, das ging jetzt auch nicht das ganze Wochenende ausnahmslos so weiter. Die Veranstaltung war am Ende ein Mix aus diesen pulsierenden Stimmungsmomenten, aber auch professionell referierten Seminarinhalten zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und sehr bewegenden und teilweise auch hoch emotionalen Übungen.

Ja, letztere führt man durchaus auch mit wildfremden Menschen durch und ja man umarmt sich oft, man sagt sich selbst und anderen, dass man wunderbar und ein Geschenk für diese Welt ist.

Ja, manchmal kommt man sich dabei echt komisch vor. Aber jede dieser Übungen macht einfach so viel Sinn und bewegt so viel in einem.

Nach einer Stunde war das Eis gebrochen

Christian hat es dabei irgendwie geschafft, alle mitzunehmen, auch jene, die bisher noch nicht viel mit persönlicher Weiterentwicklung, Meditation und Motivationstechniken am Hut hatten.

Ich würde sagen bei Flo war nach ca. 1 Stunde das Eis gebrochen.

Heute fasst er das Seminar rückblickend übrigens folgender Maßen zusammen:

Mitreißende Stimmung, aus sich raus gehen, Vermittlung positiver Einstellung, Partystimmung mit vielen Leuten und man kann alles schaffen.

Und auch das trifft es wieder sehr gut auf den Punkt. So wurde aus „Das ist das schlimmste Weihnachtsgeschenk, das ich je bekommen habe.“ ein leises „Ja, das war mal ganz nett mitgemacht zu haben.“ Aber insgeheim wissen wir beide, dass es viel mehr als das war.

Meine größten Learnings aus Die Kunst dein Ding zu machen

Ich möchte hier gar nicht zu viel über die Inhalte und Übungen erzählen und die Veranstaltung spoilern.

Denn letztlich muss man es einfach selbst erlebt haben. Aber meine persönlichen zwei größten Learnings muss ich dennoch mit Dir teilen.

Du bist, was Du täglich tust.

Mein erstes großes Learning aus diesem Wochenende vor einem Jahr in Potsdam ist „Du bist, was du täglich tust.“ Der Weg zu Deinem Traumleben mag lang und harte Arbeit sein, aber letztlich beginnt alles mit dem, was wir täglich tun und wie diszipliniert wir dran bleiben. Das hat mich z.B. auch zu meiner täglichen Lese-Routine motiviert.

Was Mann und Frau wirklich unterscheidet

Eine klitzekleine Übung, die Christian ganz am Anfang gemacht hat, bringt das Zusammenleben von Mann und Frau für mich so unglaublich gut auf den Punkt, dass ich auch diese noch kurz mit Dir teilen muss.

Sie ist ganz simpel: Egal wo du gerade bist, schau einmal ganz weit nach links. Dann ganz weit nach rechts. Das ist das, was eine Frau sieht und wahrnimmt.

Jetzt forme Daumen und Zeigefinger zu einem Kreis und schaue hindurch. Mache den Kreis noch etwas kleiner. Das ist das, was ein Mann sieht und wahrnimmt.

Ist das eine besser als das andere? Nein.

Ja, wir Frauen nehmen oft mehr wahr. So kann es sein, dass wir viel schneller merken, wenn die Stimmung angespannt ist oder etwas mit unserem Gegenüber nicht stimmt. Vielleicht können wir größere Zusammenhänge auch besser greifen.

Dafür verlieren wir uns aber auch sehr viel schneller in Details, wo Männer sehr viel fokussierter sind und sich nicht ablenken lassen. Beides ist eine Gabe. Und beide Gaben ergänzen sich so wunderbar!

In den Kleinigkeiten im Alltag, aber auch im Berufsleben und im generellen Miteinander auf dieser Welt. Die Übung ist so banal und dennoch hat sie mein Weltbild verändert.

2 kleine persönliche Anekdoten dazu …

“Sahne? Wo? Hier ist kein Sahne!”

Kennt ihr diese typische “Kühlschranksituation”?

Dein Partner steht vorm Kühlschrank und sucht etwas. Nach wenigen Sekunden tönt ein „Sahne? Wo? Hier ist kein Sahne!“ aus der Küche.

Grrr, ich ab in die Küche. Ein Blick in den Kühlschrank. „Doch mein Schatz. Hier steht sie doch.“

Kennst du das? Falls ja, denk immer dran, “Mann” sieht es wirklich nicht!

Oder noch so ein schönes Beispiel:

Herumliegende Socken

Früher habe ich mich jedes Mal, wenn ich mal wieder an einem Paar dreckigen Socken vorbei lief, innerlich tierisch aufgeregt und einfach nicht verstanden, wie „Mann“ das nicht stören kann.

Man mag es nicht glauben, aber sie regen mich seit dieser banalen Übung tatsächlich nicht mehr auf. Ich muss einfach nur noch innerlich schmunzeln und sage mir, er sieht es echt einfach nicht.

Ist die Arbeit von Christian Bischoff eher Männersache?

Wo wir schon beim Thema Mann und Frau sind: Man mag sich Fragen, ob Christians Seminare nicht eher etwas für Männer sind.

Klar, vieles an Christians Arbeit spricht erst einmal insbesondere das „starke Geschlecht“ an. Er selbst ein Mann – erfolgreich, schlagfertig, ausdrucksstark, charismatisch – ein Macher.

Mit seiner 2-Meter-Erscheinung und seinen auch mal sehr klaren und harten Worten sicherlich eine willkommene Vorbildsfigur für viele Männer.

Auch das Seminar war tendenziell eher „männlich“: Laut, viel Energie, Bewegung. Es ging ums Durchhalten, um Disziplin. Kein Raum für Ausreden. Machen, war die Devise.

Klares Kredo: Das Leben ist kein Ponyhof!

Ja, die Trainer-Mentalität aus Christians Bundesliga-Zeit kommt durchaus ab und an durch. Dennoch hatten seine Inhalte sehr viel Tiefgang und auch bei ihm geht es am Ende um Liebe & Miteinander.

Klingt erst einmal nach einem Widerspruch, ist es aber nicht. Letztlich hat mir die Veranstaltung tatsächlich viel mehr vor Augen geführt, dass sich Mann und Frau gerade in ihren Bedürfnissen so unglaublich ähnlich sind.

Zwar spricht mich persönlich dann doch nach wie vor die weibliche Art von Laura Malina Seiler mehr an. Dennoch hat das Wochenende unglaublich viel in mir bewegt und ich höre immer wieder gerne in Christians Podcast rein.

Das, was er sagt und wie er Themen beleuchtet, sorgt bei mir immer wieder für Aha-Momente und neue Perspektiven. Ich kann sogar explizit seine Folgen zum Thema Weiblichkeit empfehlen

Für mehr Details dazu schaue sehr gerne auch auf meinem Blogbeitrag Zeit für mehr Weiblichkeit – Diese 5 Frauen inspirieren mich vorbei.

Christian Bischoff

Persönliche Weiterentwicklung mal anders

Christian zeigt, dass es ganz verschiedene Arten gibt, das Thema persönliche Weiterentwicklung anzugehen und zu beleuchten. Ich bin froh, dass er der ganzen Sache seinen ganz eigenen Stempel aufsetzt.

Es gelingt ihm, das Thema Persönlichkeitsentwicklung im wahrsten Sinne des Wortes an den „Mann“ zu bringen. Sonst ist das Thema persönliche Weiterentwicklung ja doch oft sehr weiblich besetzt.

Bei Die Kunst dein Ding zu machen würde ich sagen war die Anzahl an weiblichen und männlichen Teilnehmern recht ausgeglichen. Mein Sitznachbar war ein Bundeswehrsoldat und die Veranstaltung ist problemlos auch mal Thema auf einem typischen Männer-Stammtisch.

So soll es sein! Den es ist ein absolutes Vorurteil, dass persönliche Weiterentwicklung & moderne Spiritualität nur etwas für sensible Frauen ist!

Würde ich Die Kunst dein Ding zu machen weiterempfehlen?

Die Kunst dein Ding zu machen war für mich eine wahnsinnig tolle und wertvolle Erfahrung und steckte voller Aha-Momenten. Selbst, wenn ich noch einmal exakt das gleiche Seminar durchleben würde, hätte ich wahrscheinlich wieder ganz viele neue Aha-Momente.

Was man für sich mitnimmt, hängt ja letztlich immer von der eigenen aktuellen Situation ab. Daher würde ich das Seminar auch durchaus noch einmal besuchen.

Dennoch muss ich der Vollständigkeit halber auch erwähnen: Für das, was man auf Die Kunst dein Ding zu machen bekommt, ist der Preis wahnsinnig niedrig.

Letztlich ist es daher halt auch eine Verkaufsveranstaltung, um Teilnehmer für Christians umfangreichere und sehr viel teurere Seminare zu gewinnen.

Daher muss man wissen, dass Christian die Veranstaltung durchaus auch immer wieder dafür nutzt, seine Angebote zu bewerben.

Aber hallo, wir hatten ein grandioses Wochenende. Christian und sein Team haben alles gegeben und uns super viel Wissen, Tools, Emotionen und natürlich eine riesen Portion Motivation mitgegeben. Ich finde, das ist ein absolut fairer Deal.

Würde ich noch einmal hingehen? Sofort! Ich würde sogar empfehlen, den Partner mit hinzuschleppen *lach*

Warst Du schon dort? Ich freue mich in den Kommentaren auf Deine Erfahrungen und beantworte auch super gerne Fragen.

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