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Monatsreflexion – Diese Fragen stelle ich mir am Ende jeden Monats

Inhaltsverzeichnis

Kennst Du das auch, wenn die Wochen, Monate und Jahre nur so dahin schwinden und man irgendwie jedes Zeitgefühl verliert? Da sind dann immer wieder diese Momente, in denen man einfach nicht glauben kann, dass schon wieder Weihnachten und Silvester vor der Tür stehen oder die eigenen Kinder, Nichten und Neffen oder die Enkelkinder schon in die Schule kommen, dabei sind sie doch gefühlt gestern noch durch die Gegend gekrabbelt.

Kurzum: Manchmal wünscht man sich, die Zeit einfach kurz anzuhalten, sich neu auszurichten und ja auch irgendwie die Richtung öfter selbst zu bestimmen, anstatt nur einfach den Alltag zu bewältigen und von Woche zu Woche zu leben.

So geht es mir zumindest aktuell immer häufiger. Und ich habe daher beschlossen: Das muss sich ändern!

Ich habe mich also gezielt auf die Suche nach Wegen und Möglichkeiten gemacht, die Zeit immer mal wieder kurz für mich anzuhalten.

Und eine ganz wunderbare Möglichkeit, die ich hier für mich gefunden habe, ist eine regelmäßige ganz gezielte Monatsreflexion.

Das klingt erst einmal vielleicht recht aufwändig, dauert allerdings tatsächlich in der Kurzvariante, mit der auch ich gestartet bin, nicht mehr als 20min.

Und da mir selbst diese monatliche Bestandsaufnahme so, so gut tut, muss ich mein neues Lieblingsritual natürlich auch direkt hier mit Dir teilen.

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Monatsreflexion – Dein monatliches Date mir Dir selbst

Meine Monatsreflexion besteht aktuell aus einem Monatsrückblick mit Hilfe von gezielten Journaling Fragen sowie einem kleinen Monatsausblick. Ich mache das Ganze tatsächlich einfach in meinem Notizbuch.

Das aller wichtigste für mich ist hier allerdings, nicht nur ein weiteres ToDo auf meiner Liste zu haben, sondern meine Monatsreflexion auch gezielt als eine kleine Selfcare Auszeit zu nutzen (wie könnte es anders sein ;)).

So ist meine monatliche Reflexion tatsächlich zu einem liebgewonnenen Selfcare Ritual geworden.

Das Schöne daran ist – es gibt einen festen Termin, an dem auch nicht zu rütteln ist.

Immer am letzten Werktag im Monat blocke ich mir grob eine Stunde Zeit, mache es mir gemütlich, schnappe mir mein Journal und mein Lieblingsgetränk und los geht’s.

Jetzt bei den warmen Temperaturen mache ich es mir super gerne auf meinem geliebten Schaukelstuhl auf der Terrasse gemütlich und genieße diesen kleinen monatlichen Reset bei einem selbst gemachten Eistee oder -kaffee.

Ich nutze hier tatsächlich auch zu Hause super gerne meinen Coffee to go-Becher von FLSK, weil ich gerade jetzt im Sommer einfach so viel länger etwas von meiner kalten Erfrischung habe. Aber auch wenn Du Dich z.B. spontan entscheidest, Deine nächste Monatsreflexion z.B. mit einem kleinen Ausflug ins Grüne zu verbinden, ist der CUP natürlich gerade für unterwegs super praktisch.

Er hält Getränke bis zu 3 Stunden heiß bzw. jetzt im Sommer auch problemlos kalt. Uuund seit kurzem gibt es den CUP auch in groß, sodass man direkt einen halben Liter seines Lieblingsgetränks schön gekühlt oder heiß genießen kann.

Auch den 500 ml CUP gibt es direkt in 7 verschiedenen Farben. Und was ich persönlich ja total liebe: Wie alle FLSK-Produkte lässt er sich mit einer persönlichen Gravur versehen. Für welche Gravur ich mich entschieden habe, siehst Du weiter unten 😉

Auch der große CUP passt übrigens nach wie vor in alle gängigen Getränkehalter. Und falls Du schon einen kleinen 350 ml CUP hast – die Deckel sind kompatibel, sodass Du Dir hier direkt verschiedene Farbkombinationen zusammenstellen kannst.

Also, falls Du eh noch auf der Suche nach einem treuen Begleiter für den Coffee-Sommer bist, schau unbedingt mal bei FLSK vorbei!

Monatsrückblick

Wie gehe ich also ganz konkret vor? Als erstes nehme ich mir tatsächlich erst einmal ganz bewusst Zeit, den vergangenen Monat in Ruhe aus verschiedenen Blickwinkeln Revue passieren zu lassen und so für mich im Guten abzuschließen. Hier gehe ich meist folgender Maßen vor.

1. Kurzer Check-in mit Hilfe einer Skala – Wie war der Monat für mich?

Ich persönlich finde zu Anfang immer einen kleinen Check-in, sprich eine erste grobe Einordnung, super. Ich frage mich dann z.B. einfach kurz, wie zufrieden ich im vergangenen Monat auf einer Skala von 1-10 war (1 sehr unzufrieden, 10 super zufrieden). So eine Skala-Einordnung ist zudem sehr schön, wenn man dann rückblickend auch mal die verschiedenen Monate vergleichen möchte. So sieht man direkt, wie zufrieden man im Jahresverlauf war.

2. Braindump – Was ist alles im letzten Monat passiert?

Im Anschluss schnappe ich mir meist einfach meinen Kalender und mein Notizbuch und verschaffe mir erst einmal einen groben Überblick.

Ich kann Dir schon jetzt sagen, Du wirst überrascht sein, wie viel in dem gefühlt mal wieder super schnell vergangenen Monat dann doch alles passiert ist und vor allen Dingen, wie viel Du mal wieder gewuppt hast.

Hier unterteile ich alle Punkte meist schon automatisch in zwei Kategorien. Links notiere ich alles, was nicht so gut lief, rechts alles Positive.

Aber hier kann man natürlich auch einfach alles wild durcheinander herunter schreiben.

Im Grunde geht es gar nicht so sehr darum, eine tolle Auflistung zu haben. Das Ziel ist vielmehr, sich den Monat wieder ganz konkret ins Gedächtnis zu rufen und sich einen Überblick zu verschaffen.

Denn so, so oft sind Dinge, die zu Anfang des Monats passiert sind, zum Ende hin schon gar nicht mehr wirklich präsent für uns.

Deep Dive – Diese Fragen kannst Du Dir stellen

Im Anschluss kannst Du in die aktive Reflexion gehen und den Monat mit verschiedensten Journaling-Fragen noch einmal näher unter die Lupe nehmen.

Fragen, die Du Dir hier je nach Geschmack, Laune und Zeit stellen kannst, wären z.B.:

  • Welche besonders schönen Momente hast Du erlebt?
  • Welcher war Dein schönster Moment des Monats?
  • Welche Herausforderungen gab es vielleicht auch und wie hast Du sie gemeistert?
  • Welche Erfolge kannst Du aber vielleicht auch feiern?
  • Worauf kannst Du stolz sein?
  • Wofür bist Du in diesem Monat besonders dankbar?
  • Was hast Du im letzten Monat Neues gelernt?
  • Was lief diesen Monat besser als gedacht?

Und wenn man die Monatsreflexion regelmäßig macht, finde ich auch immer noch folgende Fragen spannend:

  • Welche meiner Ziele vom letzten Monat habe ich erreicht?
  • Welche nicht und warum nicht?

Wort des Monats

Das ist ein wenig Geschmackssache, aber ich mache das ganz gerne und frage mich, welches Wort meinen Monat sehr gut zusammenfassen würde. Das ist auch immer wieder eine sehr schöne Art, den Monat für sich zusammenzufassen und auch irgendwie klar abzugrenzen, sodass es automatisch leichter fällt, ihn auch ganz bewusst abzuschließen und hinter sich zu lassen.

Erkenntnisse & Learnings

Jetzt hast Du ein super gutes Gefühl für den Monat und es kommt der wertvollste Teil Deines Monatsrückblicks. Denn am Ende geht es natürlich auch darum, für sich wertvolle Schlüsse zu ziehen.

Hier frage ich mich z.B. gerne: Welche Erkenntnisse und Learnings kann und möchte ich ganz bewusst für mich aus diesem Monat mitnehmen?

So oft rauscht der Alltag nur so an uns vorbei. Wir erleben viel. Wir denken viel. Wir beurteilen viel. Aber so selten ist Raum, sich auch wirklich mal ganz bewusst zu entscheiden, was wir aus all dem Erlebten wirklich für uns mitnehmen wollen und wie wir daran wachsen können.

Hier notiere ich dann tatsächlich einfach alles, was ich an Erkenntnissen hatte. Hier ist sehr spannend, dass wir oft aus den Dingen am meisten lernen, die nicht so gut liefen oder die uns überrascht haben.

Genau das ist auch irgendwie das Schöne am Monatsrückblick – man nimmt sich die Zeit, um auch aus den Herausforderungen und nicht so schönen Momenten noch etwas Positives für sich mitzunehmen und kann so tatsächlich sehr viel besser damit abschließen.

Womit wir auch schon beim nächsten Punkt wären …

Einen Schlussstrich ziehen

Denn so, so oft schleppen wir Groll, Vorwürfe und Sorgen super lange mit uns herum, weil wir uns auch einfach zu selten die Zeit nehmen, uns all den negativen Gedanken und Gefühlen zu stellen und sie ganz bewusst hinter uns zu lassen.

Genau dabei hilft uns der Monatsrückblick ungemein.

Deshalb überlege ich mir am Ende immer auch kurz, was ich ganz gezielt hinter mir lassen und gar nicht erst mit in den neuen Monat nehmen möchte. Das können ToDo’s, Sorgen oder aber auch einfach bestimmte negative Gedanken sein.

Natürlich gelingt es auch mir meistens nicht, auf Knopfdruck von jetzt auf gleich mit Dingen mal eben schnell abzuschließen. Und doch macht es etwas mit einem, sie einmal aufzuschreiben, und es ist immer wieder ein wertvoller erster Schritt, um Dinge wirklich nach und nach hinter sich zu lassen.

Manche Themen und Sorgen stehen tatsächlich auch oft mehrere Monate hintereinander auf meiner “Schlussstrich-Liste” und doch merke ich, dass ich sie mit jedem Mal niederschreiben irgendwie zumindest ein kleines Stückchen mehr loslassen kann.

Monatsausblick

Nachdem ich für mich mit dem vergangenen Monat abgeschlossen habe, liebe ich es auch gezielt nach Vorne zu schauen, Pläne zu schmieden und mir grob zu überlegen, wie ich den kommenden Monat gestalten möchte.

Dabei geht es mir tatsächlich weniger darum, einen total detaillierten Monatsplan zu erstellen und meinen Kalender mit Terminen und ToDo’s zu füllen, sondern vielmehr darum, auch ganz gezielt zu schauen, wie ich aktiv und ganz konkret selbst die Richtung vorgeben kann.

Dann wir kennen es alle. So so oft bestimmen andere Menschen bzw. äußere Umstände unseren Alltag und der Terminkalender füllt sich so meist wie von Zauberhand ganz ohne unser Zutun. Ist das nicht super schade? Denn ist es doch unser Leben und demnach auch unser Terminkalender 😉

Daher hilft mir der aktive Monatsausblick immer total, die kommenden vier Wochen auch vielmehr nach meinen eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen zu gestalten.

Deine Wünsche – Wovon wünscht Du Dir mehr im neuen Monat?

Hier frage ich meist als allererstes ganz offen und frei heraus: Was wünsche ich mir ganz allgemein für den nächsten Monat? Was darf kommen und was gehen?

Das kann so etwas Pauschales sein wie „Ich wünsche mir mehr Leichtigkeit.“ oder auch sehr viel konkreter werden wie „Ich wünsche mir, dass ich endlich mal wieder einen richtig schönen Roman lese.“

Hier schau einfach mal, was Dir als erstes in den Sinn kommt.

Was wünscht Du Dir für den nächsten Monat?

Lass die Frage kurz wirken und schaue, was dann ganz intuitiv als erstes zum Vorschein kommt – egal wie banal, verrückt oder auch abwegig es Dir vielleicht im ersten Moment erscheint.

Deine Intention des Monats

Mit welcher Intention oder welchem Motto möchtest Du in den neuen Monat starten? Möchtest Du Dir vielleicht einen bestimmten Fokus setzen? Oder vielleicht gibt es eine bestimmte positive Affirmation, die Dich den kommenden Monat begleiten soll?

Deine Ziele – Möchtest Du Dir Ziele setzen?

Vorab: Ich würde hier nicht sagen, dass man sich zwingend jeden Monat Ziele setzen muss. Aber wenn Dir danach ist oder es Themen oder Lebensbereiche gibt, in denen Du Dir eine Veränderung wünscht, macht es total Sinn, sie auch in Deine Monatsreflexion aufzunehmen.

Es macht noch einmal einen so, so großen Unterschied, ob man sie nur unausgesprochen irgendwo im Hinterkopf hat oder sie wirklich mal beim Namen nennt, klar definiert und zu Papier bringt.

Damit das Ziel auch direkt greifbar und leicht umsetzbar wird, frage Dich im Anschluss am besten auch direkt, was die nächsten ganz konkreten Schritte wären, um auch wirklich ins Tun zu kommen.

Also nehmen wir an, Du möchtest im kommenden Monat endlich den nächsten Urlaub planen, notiere Dir unbedingt auch direkt schon, wie Du vorgehen willst (z.B. Zeitraum auswählen, mit Dienstplan abstimmen, passende Unterkünfte raussuchen, ggfs. mit dem Partner dazu abstimmen, Bahnfahrt buchen etc.)

Deine Selfcare und Happiness Pläne – Zeit für Vorfreude!

Ich finde ja, so ein Monatsausblick ist in erster Linie dafür da, uns zu motivieren und positiv zu stimmen. Deshalb sollte es sich insbesondere um die Frage drehen, wie Du es Dir im nächsten Monat so richtig schön machen kannst.

Hier könntest Du Dir z.B. folgende Fragen stellen:

  • Worauf freue ich mich ganz besonders im nächsten Monat?
  • Was sind 2-3 Dinge, die ich im kommenden Monat unbedingt machen oder erleben möchte?
  • Was wirst Du Dir Schönes gönnen und bewusst Gutes tun?
  • Was würde Dir körperlich und seelisch gut tun?
  • Was kannst und willst Du in den kommenden Wochen für Dein eigenes Wohlbefinden tun oder verändern?

Tja und damit wären wir auch schon am Ende angekommen. Ich würde sagen, schnapp Dir Deinen Kalender und markiere Dir am Ende des Monats direkt ein Zeitfenster für Deine erste oder nächste Monatsreflexion 🙂

Ich würde mich auf jeden Fall riesig freuen, wenn ich Dich mit meinen Ideen und Journaling Impulsen ein wenig inspirieren konnte und wünsche Dir ganz, ganz viel Freude mit Deiner Monatsreflexion.

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