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Dankbarkeit ist DER Schlüssel zu mehr Zufriedenheit und Lebensfreude. Wenn wir dankbar sind, senden wir ein großes JA aus. Ja, alles ist gut so wie es ist. Ja, ich lebe in Fülle und ja, ich bin und habe genug.

Und da gleiches bekanntlich gleiches anzieht, ziehst Du in Dankbarkeit automatisch noch mehr Positives in Dein Leben. Die Magie der Dankbarkeit nimmt ihren Lauf.

Aber warum fällt es uns oft so schwer, die Fülle in unserem Leben zu sehen und von tiefem Herzen dankbar zu sein?

Eines kann ich Dir sagen: Definitiv nicht, weil es zu wenig gibt, wofür wir dankbar sein könnten. Klar, das Leben bringt auch immer Schattenseiten mit sich. Kaum jemand hat nur gute Tage. Wir alle erleben auch dunkle Zeiten, Herausforderungen und große Momente des Zweifels, der Angst, Zeiten voller Sorgen.

Doch egal was passiert, es gibt IMMER etwas, für das wir dankbar sein können, egal wie düster ein Tag gerade daher kommt.

Die Herausforderung: Von Natur aus sind wir auf Negativität programmiert.

Unser Gehirn ist allerdings von Natur aus darauf programmiert, den Fokus auf alles Gefährliche zu legen. Das kann man ihm noch nicht einmal verübeln. Immerhin sichert es exakt so seit Jahrtausenden unser Überleben.

Unser Gehirn sorgt dafür, dass wir uns negative Dinge besonders gut einprägen, damit wir aus unseren Fehlern lernen und uns in Zukunft vor bestimmten Situationen schützen. Wir halten daher nicht nur automatisch sehr viel aufmerksamer Ausschau nach negativen Dingen, sondern können sie uns auch sehr viel besser merken.

Kurz: Sie sind sehr viel präsenter und nehmen von Natur aus mehr Platz in unserem Leben ein.

Warum tägliche Dankbarkeit so wichtig ist

Genau aus diesem Grund ist eine tägliche Dankbarkeitspraxis so wichtig. Nur wenn wir unser Gehirn täglich darauf trainieren, nach positiven Dingen Ausschau zu halten, sie wertzuschätzen und zu feiern … nur dann gehen wir nach und nach mit anderen Augen durch die Welt. Alles wird automatisch heller, offener und friedlicher.

Aber Dein Dankbarkeitsmuskel oder sagen wir besser Dein Fokus auf das Positive will trainiert werden und das am besten täglich.

Deswegen ist es so wertvoll, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen oder immer wieder Dankbarkeitsminuten einzulegen.

Doch wofür kann ich dankbar sein?

Als ich damit begonnen habe, täglich im 6-Minuten-Tagebuch* drei Dinge zu notieren, für die ich dankbar bin, sind mir ehrlich gesagt anfangs immer nur die gleichen 3-5 Sachen eingefallen.

Aber dadurch, dass ich mir die Frage, wofür ich dankbar bin, jeden Morgen von neuem stellte, begann mein Gehirn sich immer besser auf diese Übung vorzubereiten.

Schon nach einigen Tagen fielen mir dann auf einmal tagsüber Dinge auf, für die ich urplötzlich ein Gefühl von Dankbarkeit verspürte. Die Magie nahm ihren Lauf.

“Where focus goes, energy flows.”

Tony Robbins

Warum es ganz normal ist, dass Dir anfangs nicht viel einfällt, wofür Du dankbar sein kannst.

Ohne das tägliche Training sehen wir den Wert vieler Dinge, Menschen und Begebenheiten in unserem Leben gar nicht mehr. Wir wissen zwar rein rational, wie wertvoll sie sind, oft werden sie aber von der Gewohnheit überschattet.

Denn unser Gehirn hält nicht nur ständig nach Gefahren Ausschau, sondern liebt auch Routinen und Gewohnheiten. Denn die setzen Energie frei. Alles, was wir automatisiert tun, alles, was wir kennen, verbraucht schlichtweg weniger Energie.

Unser Gehirn liebt daher alles, woran wir uns bereits so richtig schön gewöhnt haben. So hat es mehr Energie übrig, sich noch mehr auf evtl. neue Gefahren zu konzentrieren.

Die Kunst der Dankbarkeit liegt aber gerade darin, auch die bekannten Kleinigkeiten im Alltag wertzuschätzen. Denn sie bleiben ein Geschenk, auch wenn unser Gehirn sie bereits mit einem „Langweilig! Kenne ich bereits!“ abgestempelt hat.

Wofür bist Du gerade dankbar? Teile es super gerne in den Kommentaren.

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