Zeit für mehr Weiblichkeit! Youhoo, mein erster Blogparaden-Beitrag! Zwar habe ich gerade bemerkt, dass die Blogparade schon von letztem Jahr ist, aber ich finde die Idee von Vany visits so wunderbar, dass ich mich kurzerhand entschlossen habe, trotzdem teilzunehmen. Vielleicht lässt die Parade sich dadurch ja sogar neu beleben. Denn zu diesem Thema gibt es sicher noch sehr viel zu schreiben.
Vany hat schon vor einem Jahr den Weltfrauentag zum Anlass genommen, die Blogparade zum Thema Diese Frauen inspirieren mich in meinem Leben ins Leben zu rufen. Ein Thema, das sowieso immer aktuell ist.
Inhaltsverzeichnis
Der Weltfrauentag
Auch dieses Jahr wurde am 13.3. wieder der Weltfrauentag gefeiert. Wusstest Du, dass er tatsächlich das allererste Mal von einer Deutschen gefordert wurde? Das ist nun schon mehr als 100 Jahre her. 1977 wurde er dann auch von der UN als offizieller Internationaler Frauentag anerkannt. Tja und in diesem Jahr wurde er in Berlin sogar zum gesetzlichen Feiertag ernannt.
Aber viel wichtiger als alle offiziellen Bekundungen ist natürlich, dass Gleichberechtigung tatsächlich gelebt wird. Wenn ich lese, dass Frauen bis in die 70er Jahre ohne die Erlaubnis ihres Ehemanns noch nicht einmal arbeiten durften, kann ich das irgendwie überhaupt nicht glauben.
Klar, selbst hier bei uns sind wir sind noch lange nicht am Ziel! Aber sind wir nicht auf einem wunderbaren Weg und schon so unfassbar weit gekommen? Gab es je eine Zeit, in der Männer und Frauen so viel gemeinsam bewegen konnten?
Frauenkampftag und die Opferrolle
Bei meiner Recherche bin ich darüber gestolpert, dass der Weltfrauentag auch gerne als „Frauenkampftag“ betitelt wird. Auch wenn ich vor ein paar Jahren bei solchen Aussagen noch ganz vorne dabei gewesen wäre, bin ich mittlerweile doch der Meinung, dass der „Kampf“ der falsche Weg ist.
Mittlerweile glaube ich eher, dass wir den „Kampf“ viel schneller beenden können, wenn wir unsere weiblichen Stärken einfach authentisch ausleben und den Gedanken „Ich bin eine Frau und muss um meine Rechte kämpfen.“ ablegen. Ich befürchte, solange wir Frauen es als Kampf ansehen, wird es auch weiterhin ein Kampf bleiben. Denn drängen wir uns damit nicht letzten Endes selbst immer wieder von Neuem in die Opferrolle?
Wir brauchen mehr Gleichgewicht!
Klar, wir brauchen definitiv noch mehr Gleichgewicht! Zu viele Männer auf einem Haufen führen genauso wenig zu einem optimalen Ergebnis, wie zu viele Frauen auf einem Haufen. Nicht umsonst hat es Mann und Frau schon immer nur im Doppelpack gegeben.
Am meisten können wir nun mal bewegen, wenn wir das beste an männlichen und weiblichen Eigenschaften zusammentun. Denn sie ergänzen sich so wunderbar!
Dabei müssen Frauen nicht die besseren Männer und Männer nicht die besseren Frauen werden. Stattdessen sollten wir anerkennen, dass beide Geschlechter starke Geschlechter sind und wir männliche und weibliche Eigenschaften gleichermaßen brauchen.
Sehr spannend ist hier auch der Artikel 3 Gründe, warum es sich für Männer lohnt, Feministin zu sein, der vor kurzem auf bento veröffentlicht wurde, wohlgemerkt von 2 Männern.
Liebe Ari, deine Website ist toll und inspiriert auch mich. Danke für deine Tipps und Denkanstöße. Ich wünsche dir, dass du ganz viele Leser begeistern kannst und ganz viel Resonanz auf deine Beiträge! Herzlichste Grüße, Heidi
Liebe Heidi, ganz, ganz lieben Dank! Das freut mich total zu hören 🙂 Und oh ja, das hoffe ich auch *lach* Ganz liebe Grüße und bis bald!