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Heute geht es endlich mal wieder um eines meiner absoluten Lieblingsthemen – meine geliebte Morgenroutine und es wird persönlich, hehe.

Denn ich wurde in letzter Zeit immer häufiger gefragt, wie denn meine eigene Morgenroutine aussieht und wie sie entstanden ist. Daher nehme ich Euch heute mal in meinen Alltag mit und teile mit Euch, wie ich so in den Tag starte.

Gleich zu Anfang möchte ich aber noch betonen: Meine Morgenroutine ist nicht DIE EINE Morgenroutine, die jeder haben sollte. Es geht mir viel mehr darum, Dich ein wenig auf meinen Weg mitzunehmen. Ich möchte Dich mit meiner teilweise etwas „anderen“ Morgenroutine dazu inspirieren, auch für Dich Deine ganz eigene zu finden.

Denn wie so oft auf Yomela geht es darum, die Routinen und Rituale zu finden, die DU brauchst und die DIR gut tun.

Aber nun lass uns starten. Darf ich vorstellen, meine Morgenroutine!

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Dieser Beitrag enthält Werbung. Ich empfehle ausschließlich Marken, die mich selbst begeistern.

Mein morgendliches Reinigungsritual

Bis heute heißt es bei mir morgens als allererstes einmal „Klarschiff machen“ und zwar auch innerlich.

Wie Du vielleicht schon in meinen Ayurveda Beitrag gelesen hast, bin ich ein großer Ayurveda-Fan. Daher habe ich mir hier einiges aus der typischen ayurvedischen Morgenroutine abgeschaut.

Zunge reinigen

Das Reinigen der Zunge – so simple und in 10 Sekunden erledigt. Ich nutze hier tatsächlich bis heute einfach einen Teelöffel. Aber hier gibt es natürlich auch professionellere Lösungen*.

Ölziehen

Im Anschluss wird Öl gezogen. Geschmacklich finde ich tatsächlich nach wie vor Kokosöl am besten. Viele schwören aber auch auf Sesamöl. Eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung findest Du z.B. auf dem Blog von Elisa Zunder. Meine Empfehlung an dieser Stelle: Achte beim Öl unbedingt auf gute Bio-Qualität!

Achtung unspektakulär -> Küche aufräumen

Die Zeit während des Ölziehens nutze ich persönlich tatsächlich immer, um zum einen meinen Lieblingstee (dazu gleich mehr) aufzusetzen und tadaaa die Küche aufzuräumen. Denn abends bin ich ehrlich gesagt immer zu faul, noch groß aufzuräumen. Spülmaschineausräumen, Wohnzimmeraufräumen & Co wird bei mir daher immer alles morgens gemacht. Mir hilft diese Grundordnung total, um mit Fokus in den Tag zu starten. Im Chaos kann ich einfach nicht klar denken *lach*

 Was brauchst Du, um gut und fokussiert durch den Tag zu kommen?

Mein morgendliches Selfcare-Ritual

So und jetzt kommen wir zu meinem Lieblingspart und dem Herzstück meiner Morgenroutine, meiner absoluten me-time, meiner liebsten Zeit am Tag …. Trommelwirbel! Mein ganz persönliches tägliches Selfcare-Ritual!

Und genau das sollte meiner Meinung nach eine Morgenroutine auch sein! Eine Routine ganz für Dich! Keine weitere Optimierung. Kein Stress. Kein „Oh nein, ich müsste doch eigentlich.“

Sondern Zeit für Dich, auf die Du Dich jeden Tag von Neuem freuen kannst und die Dir Energie gibt und Dich dabei unterstützt, gestärkt in den Tag zu starten.

Tee trinken und einfach mal nichts tun

Das erste, was ich mir morgens gönne, sind ein paar ruhige Minuten auf der Couch … mit meinem geliebten Salbeitee. Darf ich bitte noch einmal betonen, wie extrem wohltuend frisch aufgebrühter Salbei-Tee ist!

Kennst Du das, wenn man morgens mit leicht belegtem, kratzigem Hals aufwacht und man so ein bisschen das Gefühl hat, da bahnt sich eine Erkältung an? Salbeitee wirkt hier Wunder. Wirklich!

Für viele ist der Geschmack erst einmal etwas ungewohnt und vielleicht leicht bitter, aber ich liebe einfach dieses klärende Gefühl danach.

Falls Du dieses kleine Salbeiteewunder auch mal für Dich testen willst, ich trinke hier schon seit Jahren den losen Salbeitee von Sonnentor.

Bei Sonnentor stammen nicht nur alle Produkte aus biologischer Landwirtschaft, sondern werden auch direkt gehandelt, handverlesen, nachhaltig verpackt und CO2-neutral produziert und verschickt.

Und on top ist auch noch eine Packung des „Pure Leichtigkeit“-Tees von Sonnentor dabei. Denn besser könnte ein Tee vom Namen her nicht zu Yomela passen, oder?

Journaling

Nachdem ich meinen Tee ganz in Ruhe geschlürft habe, schnappe ich mir meist noch kurz mein Journal. Dieser Part ist bei mir tatsächlich sehr variabel. Manchmal ist mir danach, manchmal auch nicht.

Begonnen habe ich vor ein paar Jahren mit dem 6-Minuten-Tagebuch.

Aktuell nutze ich eines der wunderschönen Bullet Journals von Lebenskompass. Mein absolutes Lieblingsmodell ist auch Teil des Geschenkpakets!

Meist notiere ich ein paar Dinge, für die ich dankbar bin sowie ein paar positive Affirmationen.

Wenn mich gerade etwas sehr bewegt, schreibe ich auch einfach drauf los, wobei ich hier ehrlich gesagt die Erfahrung gemacht habe, dass mein Kopf mir da oft zu laut wird.

Daher bleibt es meist bei meiner Dankbarkeitspraxis und meinen aktuellen Lieblingsaffirmationen.

Meditieren

Wenn etwas mein Leben grundlegend verändert hat, dann ist es das regelmäßige Meditieren.

Ich bin damals durch die Rise up & Shine University von Laura Seiler zum Meditieren gekommen.

Es gibt natürlich verschiedenste Arten der Meditation. Ich liebe nach wie vor die geführten Meditationen von Laura Seiler. Immer häufiger meditiere ich aber auch einfach ganz für mich in Stille.

An Tagen, an denen mein Kopf allerdings ziemlich laut vor sich hin plappert, helfen mir geführte Meditationen oder Mantren sehr, um nicht ständig abzudriften.

Für Meditations-Neulinge: Wenn das Thema Meditation für Dich noch ganz neu sein sollte, ist die App 7mind super, um es einmal auszuprobieren. Die Kosten für die App werden sogar von den meisten Krankenkassen zu bis zu 100% übernommen. Mit ein paar Meditationen kann man schon direkt kostenlos nach dem Download starten.

Atemübungen

Direkt im Anschluss ans Meditieren mache ich 2 kurze Atemübungen aus dem Yoga.

Witziger Weise habe ich sie nicht aus meinen Yogastunden mitgenommen, sondern habe sie während einer geführten Darmkur kennengelernt. Die beiden Übungen sind nämlich nicht nur super, um so richtig wach zu werden, sondern bringen auch gleichzeitig meinen Darm in Schwung *lach*

Eine tolle Übersicht sowie Video-Anleitungen verschiedenster Atemübungen findest Du z.B. auf dem Blog von Yoga Easy.

Um es in Pippi Langstrumpfs Worten zu sagen -> Mach Dir Deine Morgenroutine, wie sie Dir gefällt. Welche Mini-Übungen oder kleinen Dinge könnten Dir gut tun?

Rückenübungen

So nun kommt tatsächlich ein Part, der mich noch immer etwas Überwindung kostet und wo der Wohlfühleffekt sich eher im Anschluss einstellt. Rückenübungen *gähn*

Wie sagt man so schön: Sitzen ist das neue Rauchen. Auch ich habe jahrelang unter Rückenschmerzen gelitten. Irgendwann war ich dann so verzweifelt, dass ich einen Online-Rückenkurs meiner Krankenkasse gebucht habe. Der war zwar nicht super spannend, aber ich merkte schon nach wenigen Wochen spürbar eine Verbesserung.

Aus dem habe ich mir dann im Anschluss meine Lieblingsübungen (ja genau nur die, hehe) rausgepickt und sie fest in meine Morgenroutine eingebaut. Mittlerweile mache ich sie unter der Woche täglich, außer wenn ich morgens eh zum Yoga gehe.

Ohja, wir dürfen uns die Rosinen herauspicken! Wenn es uns so viel leichter fällt dranzubleiben, warum denn nicht? Lieber ein paar weniger Rückenübungen als keine, oder?!

Spaziergang und Zeit für meinen ersten Kaffee und SCHOKOLADE

Schokolade zum Frühstück? Ja, Du hast richtig gehört. Warum den Tag nicht mit etwas starten, was man liebt!?

Für mich gibt es aktuell nichts besseres, als morgens mit meinem Cappuccino und einem großen Stück dunkler Schokolade eine Runde um den Block zu spazieren (ohne Handy).

Dieser Teil meiner Routine ist tatsächlich erst durch Corona und die Tatsache, dass ich einfach „Auslauf“ brauchte entstanden und was soll ich sagen, es ist zu meinem absoluten Lieblingspart geworden. Ich hätte nie gedacht, dass mir schon so ein kurzer Spaziergang so unglaublich gut tut. Ich fühle mich danach immer so viel wacher, frischer und irgendwie auch entspannter.

Bei mir gibt’s schon seit Jahren die Feine Bitter 85% von Vivani. Ehrlich gesagt habe ich das erste Mal wegen der wunderschönen Verpackung zugegriffen. Als ich dann beim ersten Auspacken gesehen habe, dass hier selbst die „Plastikfolie“ kompostierbar ist, war es eigentlich schon direkt um mich geschehen. Denn so oft ärgere ich mich, dass bisher nur so wenige Unternehmen kompostierbares Verpackungsmaterial nutzen. Warum?! Wo es doch so viele tolle umwelfreundlichere Alternativen gibt!

Aber auch geschmacklich finde ich persönlich die Schokolade von Vivani super lecker UND: Gerade für Zartbitter-Neulinge ist sie super! Denn trotz des hohen Kakao-Anteils ist sie schön “weich-cremig”. Selbst wenn Du bisher bei dunklen Schokoladen eher das Gesicht verzogen und gedacht hast „Das ist doch gar keine richtige Schokolade!“, sind die dunklen Schokoladen-Sorten von Vivani definitiv einen neuen Versuch wert.

Im Geschenkpaket darf ich auch gleich diese gesamte Vivani-Auswahl an dunklen Schokoladen verlosen. Da kann man sich einmal so richtig schön durch die ganzen Nuancen durchprobieren. Denn Schokolade kann man nie genug im Haus haben, oder?!

Mein To-Go-Becher aus recyceltem Kaffeesatz ist übrigens von dem wunderbaren kleinen Unternehmen Kaffeeform*. Und ich freue mich super, dass ich auch davon einen verlosen darf. Ich nutze den Becher tatsächlich schon seit Jahren und bin nach wie vor super happy damit.

Mach es anders! Schokolade zum Frühstück? Klar, macht “man” eigentlich nicht. Aber was solls! Wir sollten uns viel öfter von all dem „Das macht man so.“ trennen und auf unsere eigenen Bedürfnisse hören.

Idee für alle, die nicht im Homeoffice arbeiten: Selbst wenn Du aktuell nicht im Homeoffice arbeitest. Vielleicht ließe sich eine Teil Deinens Arbeitsweges für so eine eine kleine Kaffee-Schoki (oder was auch immer Du morgens gerne magst)-Spazierroutine nutzen? Vielleicht könntest Du eine Station früher aus der Bahn steigen, das Auto etwas weiter weg parken oder nicht straight ins Büro marschieren, sondern einen kleinen Schlenker durch einen kleinen Park o.ä. machen?

1-2 Stunden offline arbeiten

Ok, ich gebe ehrlich zu, das gelingt mir noch nicht immer. Oft ist das Handy dann doch schon an. Aber von ca. 8 bis 10 Uhr morgens heißt es für mich noch vor dem Frühstück erst einmal ein bisschen Arbeiten. Nebenbei snacke ich ein paar Nüsse.

Frühstück gibt’s bei mir erst gegen 10 Uhr. Warum? Ich habe mich jahrelang „gezwungen“ morgens ordentlich zu frühstücken. Macht man ja so. Bis ich für mich gemerkt habe, dass es mir später viel besser bekommt und mein Magen gerne erst peu à peu aufgeweckt wird.

 Unser Körper ist unser bester Ratgeber. Wonach ist Dir morgens wirklich?

Gesund frühstücken– Mein heißgeliebtes ayurvedisches Porridge

Beim Frühstück kommt dann wieder meine Liebe fürs Auyurveda durch. Ich finde, es gibt nichts wohltuenderes als ein warmes Gewürzporridge. Ich liebe dieses warme wohlige Gefühl im Bauch!

Haferflocken sind für mich eines der nahrhaftesten, wenn nicht sogar das nahrhafteste Nahrungsmittel überhaupt. Nach so einem Porridge fühle ich mich immer super genährt und vor allen Dingen gut gesättigt und das ist bei meiner Konstitution wirklich eine wahre Herausforderung.

Ich glaube es gibt kaum ein Nahrungsmittel, das ich in den letzten Jahren in Menge mehr zu mir genommen habe als … Haferflocken. Jeden Morgen ne ordentliche Schüssel. Da kommt einiges zusammen!

Deswegen habe ich mich schon vor ein paar Jahren dafür entschieden, unsere Haferflocken nur noch in demeter-Qualität zu kaufen. Denn der Demeter-Anbau geht weit über die Vorgaben der herkömmlichen EU-Öko-Verordnung hinaus.

Bei mir gibt es deswegen schon seit Jahren die demeter-Haferflocken von Bauckhof. Bauckhof stellt nicht nur super leckere und hochwertige Getreideprodukte her, sondern setzt sich auch aktiv dafür ein, dass in Deutschland immer mehr Fläche biologisch-dynamisch bewirtschaftet wird. Da ich selbst überzeugt bin, dass wir immer mehr zurück zu dieser sehr viel natürlicheren Landwirtschaft müssen, finde ich es super schön, gleichzeitig auch diese tolle Vision zu unterstützen.

Zum Schluss habe ich noch 3 praktische Porridge-Hacks für Dich:

  1. Hafermilch in 5min selber machen: Einmal die Woche gebe ich ca. 50g der Haferflocken mit 1l Wasser und einer Prise Salz für ca. 30 Sekunden in meinen Smoothie-Mixer. Ich fülle es dann einfach in eine alte Gasflasche ab und habe so gleich die passende Hafermilch für mein Porridge. Absieben & Co spare ich mir einfach. Denn fürs Porridge ist diese körnige Milch völlig ausreichend. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht.
  2. Wenn es schnell gehen soll: Ich gebe zu, ich liebe das “manuelle Pimpen” meines Porridge mit allen möglichen Nüssen, Samen, Nussmuss, frischen Obst & wonach mir noch so gerade ist. Wenn das aber nicht so Deins ist oder es bei Dir morgens einfach wirklich schnell gehen soll, ist die Fertigmischung Hot Hafer 7-Saaten von Bauckhof super. Das Ganze ist ungesüßt und es sind wirklich nur Haferflocken und hochwertige Saaten drin. Klingt simple, aber finde mal ein “Fertig-Porridge” ohne irgendeine Form von Zucker. Gar nicht so einfach.
  3. Süße Gewürzmischungen: Ich pimpe mein Porridge zusätzlich auch immer noch ganz Ayurveda-like mit Gewürzen. Super praktisch und lecker sind hier die süßen Gewürzmischungen von Sonnentor. Unser Liebling ist hier gerade „Klarer Kopf“. Die schmeckt durch Anis, Zimt und Nelken schon leicht weihnachtlich. Yammi! Und sie ist natürlich auch bei der Verlosung dabei.

Tipp, wenn Du nicht im Homeoffice arbeitest: Als ich während meiner Agenturzeit selbst noch jeden Tag im Büro war, fand ich Overnight Oats immer eine tolle Sache. Ich habe mein „Porridge“ dann einfach kurz im Büro warm gemacht.

Es war ein langer Weg und bleibt sicher eine never ending story

Meine Morgenroutine, so wie sie jetzt steht, ist tatsächlich über Jahre nach und nach, Part für Part, Gewohnheit für Gewohnheit, entstanden.

Und ja, sie ändert sich natürlich auch immer mal wieder. Mal kommt etwas Neues hinzu, mal weicht ein anderer Part. Und klar, wenn ich es mal eilig habe, gibt es auch mal nur eine abgespeckte Version.

Das wichtigste: Lass Dir Zeit! Und stress Dich vor allen Dingen nicht mit dem Anspruch, von heute auf morgen die eine perfekte Morgenroutine für Dich finden zu wollen. Es gibt sie. Aber sie sieht für jeden etwas anders aus und findet sich höchst wahrscheinlich auch bei Dir nicht unbedingt von heute auf morgen. Also stress Dich nicht, ABER starte mit irgendetwas – egal wie klein die Sache auch sein mag.

Genau so ist auch meine Morgenroutine entstanden.

Was tut Dir persönlich morgens so richtig gut bzw. was könnte Dir in Zukunft morgens so richtig gut tun? Teile es super gerne mit uns in den Kommentaren.

*Es handelt sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Kauf eines Produkts über diesen Link unterstützt Du meine Arbeit, indem ich eine Provision erhalte.

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