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Ja ja, die besinnliche Weihnachtszeit … ich gebe zu, auch für mich nach wie vor eine kleine Herausforderung. Ich bin zwar ein riesen Weihnachtsfan und freue mich jedes Jahr von Neuem total auf diese wunderschön gemütliche Zeit, nur besinnlich wird sie nicht immer. Irgendwie bricht auch bei mir am Ende leider häufig der altbekannte Weihnachtsstress aus.

Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Vor ein paar Tagen habe ich mich daher mal gefragt: Was hält mich eigentlich ganz konkret davon ab, die Weihnachtszeit so richtig entspannt zu genießen?

Dabei ist mir schnell klar geworden, dass wie so oft der Großteil des Stress einzig bei mir im Kopf entsteht. Klar ist die Weihnachtszeit wirklich sehr herausfordernd, aber häufig stehen wir uns ja bekanntlich auch einfach selbst im Weg. Da geht es mir nicht anders.

Vielleicht erkennst Du Dich ja auch in dem einen oder anderen Punkt wieder. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn ich Dich ein wenig dazu inspirieren kann, dieses Jahr mit mir zusammen ein paar zu hohe Erwartungen und Ansprüche über Bord zu werfen.

Ansprüche & Erwartungen an die allzu “besinnliche Weihnachtszeit” herunterschrauben

Gerade weil ich Weihnachten so liebe, habe ich auch immer super hohe Erwartungen und Ansprüche. Alles soll perfekt werden und ich möchte die Zeit voll und ganz auskosten. Nur sobald der Perfektionismus durchschlägt, ist es ganz schnell vorbei mit der besinnlichen Weihnachtsstimmung.

Oft sind es einzig unsere eigenen hohen Ansprüche an eine besinnliche Weihnachtszeit, die zu Stress und Frust führen. Wenn es nicht die schönste Deko, die leckersten Plätzchen, das perfekte Weihnachtsessen, die ausgefallensten Geschenke und noch dazu die besinnlichste Weihnachtszeit ever sein müssten … tja, dann wäre alles schon mal sehr viel entspannter, oder?

Unsere Ansprüche an eine besinnliche Weihnachtszeit sind oft schlichtweg zu hoch. Wir dürfen uns also als allererstes daran erinnern: Es muss nicht immer alles perfekt sein!

Eigentlich geht es einzig darum, eine schöne Zeit zu haben.

Das ist alles. Dafür braucht es, wenn wir ehrlich sind, gar keine Perfektion.

Das Vergleichen stoppen – Wie sieht eine besinnliche Weihnachtszeit für DICH aus?

Das geht so ein bisschen in die gleiche Richtung. Denn oft haben wir so hohe Ansprüche, weil uns da draußen permanent in Werbung & Co dieses perfekte Bild einer besinnlichen Weihnachtszeit fast schon “vorgeschrieben” wird. Das ganze kann eine wunderbare Inspiration sein, aber mehr halt auch nicht.

Klar auch ich wünsche mir eine wunderschöne, friedliche und besinnliche Weihnachtszeit. Nur kann die ja für jeden ganz anders aussehen. Der eine genießt es total, die ganze Wohnung zu schmücken. Sollte es Dich aber z.B. jedes Jahr von neuem stressen, dann überleg Dir, wie viel Deko Dir wirklich wichtig ist und wie Du sie möglichst unkompliziert umsetzen kannst. Das gleiche gilt für all die anderen Weihnachtsthemen, egal ob Plätzchen backen, das Weihnachtsessen, die Auswahl der Geschenke und und und.

Du bestimmst, wie eine besinnliche Weihnachtszeit für Dich persönlich aussieht. Kein anderer.

Realistisch bleiben & Prioritäten setzen

Wenn wir mal realistisch sind, die Adventszeit ist einfach verdammt kurz! Es sind halt eben nur ca. 4 Wochen. Das verliere ich persönlich ehrlich gesagt jedes Jahr von Neuem aus den Augen. Ich bin nämlich auch so ein typischer Kandidat, der sich gerne viel zu viel vornimmt und sich am Ende ärgert, dass es wieder nicht geklappt hat mit der ach so “besinnlichen Weihnachtszeit”.

Daher habe ich mir dieses Jahr ganz fest vorgenommen, alle Termine, die nicht zwingend im Dezember stattfinden müssen, entweder schon jetzt im November zu erledigen oder direkt ins neue Jahr zu verschieben. Mal sehen, ob es mir gelingt, hehe.

Wir dürfen uns also viel häufiger fragen: Will ich überhaupt zur Weihnachtsfeier, kann der Besuch einer guten Freundin vielleicht auch auf Januar verschoben werden? Ist es mir überhaupt wichtig, selbst Plätzchen zu backen oder möchte ich mir viel lieber welche beim Bäcker holen und in der so gewonnenen Zeit einen schönen Weihnachtsfilm schauen?

Streiche konsequent alle Weihnachtspläne, auf die Du eigentlich gar keine Lust hast.

Nicht immer alles allein und perfekt schaffen wollen

Aufgaben abgeben oder mit anderen teilen … tja, daran durfte auch ich in den letzten Jahren sehr viel an mir arbeiten. Wenn man meine Beiträge liest, mag man es vielleicht nicht glauben, aber noch vor ein paar Jahren war ich tatsächlich eine leicht hyperaktive Perfektionistin, die gerne immer alle möglichen Aufgaben förmlich „an sich gerissen“ hat.

Naja, worin das endete, kannst Du Dir sicher vorstellen. Genau deswegen dreht sich ehrlich gesagt auf Yomela alles genau darum, nämlich mehr Leichtigkeit in seinen Alltag zu bekommen. … ich nehme Euch hier im Grunde mit auf meine ganz eigene Reise vom Kontrollfreak zum „Wo ist bitte der leichteste Weg?“-Fan. Mittlerweile genieße ich es, mich immer wieder für den leichteren Weg zu entscheiden.

Denn natürlich kann Flo sich auch ganz wunderbar um die Geschenke für unsere Nichte kümmern und hey mein kleiner Bruder ist mindestens ein genauso gutes Organisationstalent wie ich.

Welche Aufgaben könntest Du dieses Weihnachten abgeben?

Nicht vom Jahresende unter Druck setzen lassen

Puh, ich weiß nicht, ob es da nur mir so geht, aber ich muss immer sehr aufpassen, dass ich zum Jahresende nicht in puren Aktionismus verfalle. Sobald der Jahreswechsel naht, entsteht in mir immer wieder der Wunsch, alles Mögliche unbedingt noch dieses Jahr erledigen und abschließen zu wollen. Die Vorstellung super “aufgeräumt” in das neue Jahr zu starten ist immer wieder zu verführerisch.

Aber am Ende ist der 31.12. auch nur ein Datum wie jedes andere.

Um etwas meinen eigenen Druck herauszunehmen, überlege ich gerade, ob ich einfach direkt im Januar 1-2 Wochen frei nehme und diese Zeit dann für ein paar der ToDos nutze, die immer wieder wie ungebetene Gäste anklopfen und unbedingt noch dieses Jahr erledigt werden wollen.

Ja, das waren sie auch schon meine 5 Ideen, wie wir aus der Weihnachtszeit etwas den Druck rausnehmen können. In diesem Sinne, hab eine wunderschön besinnliche Weihnachtszeit!

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Wie sieht das bei Dir aus? Geht es Dir an der einen oder anderen Stelle ähnlich? Ich freue mich, von Dir in den Kommentaren zu hören.

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